Autorenkodex für redaktionelle Inhalte

Der Kodex dient als Regelung, welche Art von Artikeln und/oder Fotostrecken auf Reporters.de veröffentlicht werden dürfen. Der Kodex ist verpflichtend für alle bei Reporters.de registrierten Autoren (nachfolgend Autor bzw. Autoren genannt). Reporters.de lebt vom Engagement und dem fachlichen know how der Autoren und die Autoren sind sich der Verantwortung bewusst, die sie für die von ihnen, den Autoren, veröffentlichten redaktionellen Inhalten haben. Die Inhalte dienen dem Lesernutzen (Erkenntnisgewinn) und sind wahrheitsgemäß aufzubereiten. Der gute Ton ist dabei immer zu wahren.

Autoren verstehen ihre Inhalte als redaktionell aufbereitetes Informationsangebot, das einen Lesernutzen schaffen soll. Autoren verfassen Fachartikel und Sachthemen und sind verpflichtet, die Inhalte mit Sorgfalt zu recherchieren bzw. aufzubereiten. In diesem Zusammenhang prüfen Autoren Informationen Dritter. Die Inhalte (Artikel/Fotostrecken) obliegen der Verantwortung des jeweiligen Autors. Der Autor ist verpflichtet, seine Meinung kenntlich zu machen. Wertungen des Autors innerhalb der redaktionellen Inhalte müssen als solche eindeutig zu erkennen sein. Autoren übernehmen die Haftung, dass Interviews schriftlich autorisiert werden.

Reporters.de vertritt keine politische, religiöse oder weltanschauliche Richtung. Anstößige und gesetzeswidrige Inhalte (wie z. B. rassistische, rechtsradikale, sexistische, frauenfeindliche oder anderweitig diskriminierende Inhalte) werden nicht geduldet. Verstöße führen zur Abmahnung des Autors und möglicherweise zur Löschung des jeweiligen Autoren-Ressorts. Autoren achten die Persönlichkeitsrechte und wägen zwischen deren Schutz und einem eventuell begründeten öffentlichen Interesse genau ab.

Autoren sind sich darüber im Klaren, dass die Aufbereitung oder das Verfassen von Sach- und Fachthemen eine besondere Sorgfalt erfordert. Vor diesem Hintergrund übernimmt der jeweilige Autor für Inhalte externer Verlinkungen (Links) die Haftung. Diese Verantwortung obliegt dem jeweiligen Autor/Verfasser bzw. Inhaber des Autoren-Ressorts, externe Verlinkungen zu prüfen (z. B. auf unseriöse Inhalte oder Inhalte die nicht mit dem Redaktions-Kodex von Reporters.de vereinbar sind). Die Verantwortung der Autors gegenüber dem Nutzer von Reporters.de gebietet, dass redaktionelle Inhalte nicht durch private oder geschäftliche Interessen Dritter oder durch persönliche bzw. wirtschaftliche Interessen des Autors beeinflusst werden. Autoren beachten die vom Deutschen Presserat in der Publikation "Journalistische Verhaltensgrundsätze zu Insider- und anderen Informationen mit potenziellen Auswirkungen auf Wertpapierkurse" zusammengefassten Verpflichtungen der Presse zu Insiderinformationen und berücksichtigen diese darin veröffentlichten Grundsätze.

Die textliche Beschreibung medizinischer Vorgänge oder Neuerungen muss so nüchtern gehalten werden, dass sie bei Lesern keine daraus folgende unbegründete Hoffnung auf Heilung weckt oder zu unbegründeten Befürchtungen hinsichtlich einer negativen Entwicklung einer Erkrankung oder einer Krankheit führt.


Welche Inhalte erlaubt sind:

Redaktionelle Inhalte sollen dem Leser einen Mehr- bzw. Nutzwert bieten, die Inhalte informativ sein. Produktvorstellungen mit fundierten Zusatzinformationen sind gestattet, sofern es sich nicht um eine reine Werbesprache handelt. Inhalte, die ausschließlich dazu dienen, Besucher bzw. Leser auf andere Websites zu lotsen oder übermäßig viel Werbung beinhalten, sind nicht erlaubt. Die Inhalte müssen u. a. den AGB von Google AdSense (oder anderen Werbepartnern) und Reporters.de entsprechen. Dies bedeutet insbesondere keine illegalen, pornografischen oder andere sittenwidrigen Inhalte zu veröffentlichen. Ebenso müssen etwaige Rechte Dritter (z.B. Persönlichkeits- oder Markenrechte) strikt berücksichtigt werden.

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Werden Inhalte wegen einem Verstoß gesperrt, erhält der Autor die Möglichkeit, die Inhalte zu korrigieren und dann erneut zu veröffentlichen. Mehrfacher oder ein vorsätzlicher Verstoß gegen die Reglements von Reporters.de kann allerdings zur Löschung des Autoren-Ressorts führen.




[Stand: Oktober 2012]


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