Hamburg – eine norddeutsche Hafenstadt - das Tor zur Welt

Verfasst von: Sylvia Haendschke
Hamburg im Winter - Sonnenuntergang an der Alster
Hamburg im Winter - Sonnenuntergang an der Alster  Bild: Luigi Di Matteo - https://www.instagram.com/luigi.dimatteo
Für viele Menschen ist Hamburg das Tor zur Welt und eine der schönsten Städte in Deutschland. In dieser wunderschönen Hansestadt gibt es viel zu entdecken, ganz gleich zu welcher Jahres- und Tageszeit. Und wer Hamburg einmal besucht hat, will gerne immer wiederkommen.

Die berühmte Hansestadt an der Elbe hat noch mehr zu bieten als Hafen und Sankt Pauli oder den Dom, der im Frühjahr, Sommer und Winter stattfindet. Für viele ist die Alster das Herz von Hamburg. Sie ist ein 56 Kilometer langer Elbe-Nebenfluss, der nördlich der Hamburger Landesgrenze in Rhen, einem Ortsteil von Henstedt-Ulzburg, entspringt. Im Stadtzentrum von Hamburg weitet sich der Fluss zu einem großen Alstersee aus, der von vielen Grünflächen umgeben ist und durch die Kennedy- und Lombardbrücke in Binnenalster und Außenalster getrennt wird.

Hamburg ist nicht nur eine Stadt am Hafen

Nicht nur der Hafen, sondern auch die vielen Kanäle, grünen Oasen, interessanten Brücken, idyllischen Naturschutzgebiete, ein pulsierendes Nachtleben sowie viele kulturelle Highlights und kulinarische Angebote verzaubern Einwohner und Touristen gleichermaßen. Wahrscheinlich wird wohl jeder, der Hamburg noch nie gesehen hat, eine Hafenrundfahrt anstreben, um diese magische Metropole von einer anderen Perspektive aus zu sehen. Um das maritime Flair von Hamburg hautnah erleben zu können, finden täglich Bootstouren tagsüber, abends und nachts durch den Hamburger Hafen statt. Viele Menschen schwärmen zum Beispiel von den Lichterfahrten bei Nacht.

Von Blankenese bis Planten un Blomen

Aber ebenso schön ist Blankenese im Westen von Hamburg, das auf einer von der Eiszeit geformten Erhöhung (Geest) liegt. Als einer der reichsten Stadtteile der Hansestadt sind hier wunderschöne Villen in einer Umgebung mit südländisch anmutendem Charme zu finden. Viele Häuser wurden auf den Steilhang an der Unterelbe gebaut und sind nur über Gänge und schmale Treppen zu erreichen. Es ist zwar nicht so bunt wie Amalfi und hier wachsen eher Flieder und Rhododendron statt Zitronen, aber wer das Treppenviertel in Hamburg Blankenese besucht, fühl sich sofort wie im Urlaub im Süden.

Nicht nur der wunderschöne Stadtteil mit verwinkelten Gassen und mindestens 5000 Stufen ist interessant, sondern auch diverse Museen und Parks, zum Beispiel der Römische Garten. Unweit davon liegt am Geesthang das Landschaftsschutzgebiet Waldpark Falkenstein. Blankenese wurde 1301 erstmals schriftlich erwähnt, als es noch ein kleines Fischerdorf war. Der Name ist eine plattdeutsche Bezeichnung und heißt so viel wie „glatte oder glänzende Nase“. Das bezieht sich auf eine Landzunge, die stets durch Ebbe und Flut (Tide) abgewaschen wurde. Aber im Jahr 1634 wurde sie durch die Burchardiflut weggespült.

Neben Blankenese ist in Hamburg auch die 45 Hektar große Parkanlage Planten un Blomen im Herzen der Stadt sehr begehrt, in den wunderschöne Pflanzenrabatten das Auge der Besucher erfreuen. Hier bieten verschiedene Themengärten, kleine Bäche und Seen Erholung und Ruhe. Wer in der Nähe arbeitet, verbringt auch gerne seine Mittagspause hier. Von Mai bis September finden farbige Wasserlichtkonzerte auf dem Parksee und Konzerte im Musikpavillon statt. Insgesamt besticht Hamburg mit seinem Grün und seiner urbanen Lebendigkeit mit vielen Museen und kulturellen Highlights wie Stadtparkkonzerte, Miniatur Wunderland, Elbphilharmonie und Musicals.

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Artikelsignatur: Sylvia Haendschke | Autoren-Ressort: quantenatem.reporters.de
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